Beileidsbekundung “Martin Herbold

  1. Philip Regensburg sagt:

    So jung ist der dahin gegangen. Er war wanderfreudig, hatte viele Freunde, wie man auf den Fotos sehen kann. Wer kann das Schicksal verstehen. Mit 30, viel zu früh. Ich bin sehr traurig. Sicher hätte er gern weiter gelebt. War er dennoch bereit zu sterben, als die Stunde nahte ? Gewiss, Keats, Shelley, Novalis, Georg Büchner, Évariste Galois und Raymond Radiguet mussten noch früher von diesem schönen Planeten scheiden als er. Man sollte nicht jede Stunde leben, als wäre es die letzte; aber da keiner weiß, wann er abberufen wird, ist es gut, frühzeitig, zu bedenken, was man hinterlassen, wie man im Gedächtnis der Mitmenschen und der Nachwelt dastehen will. So hoffe ich, dass er etwas geschrieben und sich nicht nur den schwankenden Gedanken derer, die ihn zu Lebzeiten kannten, zu denen ich leider nicht gehöre, überließ.

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