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Ewald Langstein
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Menschen, die sich dem Wasser sehr verbunden fühlen, wünschen sich häufig eine Seebestattung. Für Seebestattungen auf der Nord- und Ostsee oder auf dem Atlantik bedienen wir uns des Angebotes unserer professionellen Seebestatterpartner.
Die Bestattung erfolgt außerhalb der Drei-Meilen-Zone auf dem Meer und die Angehörigen können auf Wunsch bei der Bestattung anwesend sein. Der Kapitän des Schiffes hält die Trauerrede und übergibt die Urne nach seemännischen Bräuchen dem Meer.
Den Angehörigen wird ein Zertifikat mit den genauen Positionskoordinaten ausgehändigt. Die Koordinaten werden zudem in die Seekarte eingetragen. Diese verbleibt an Bord.
Gerne organisieren wir für Sie die letzte würdevolle Fahrt, damit Sie immer in Erinnerung bleiben. Sprechen Sie uns an.
Eine Alternative zur Erdbestattung ist die Feuerbestattung, für die sich viele Menschen schon zu Lebzeiten entscheiden. Nach einer Trauerfeier mit dem Sarg wird dieser zum Krematorium gebracht. Nach der Einäscherung wird die Urne beigesetzt. Die Angehörigen können sich aber auch für eine Urnenfeier mit gleichzeitiger Urnenbeisetzung entscheiden, die 2−3 Wochen nach Eintritt des Todes stattfindet.
Für die Erdbestattung ist keine besondere Willenserklärung erforderlich.
Es gibt Reihen- und Wahlgräber. In einem Reihengrab kann nur ein Verstorbener beigesetzt werden. Es besteht für einen Zeitraum von
mindestens 20 Jahren. In einem Wahlgrab können mehrere Verstorbene bestattet werden.
Bei Wahlgräbern unterscheidet man einstellige Wahlgräber und mehrstellige Wahlgräber. Bei einem einstelligen Wahlgrab können zusätzlich zur Sargbestattung noch zwei weitere Urnenbestattungen stattfinden. Bei den sogenannten Doppelgräbern handelt es sich um mehrstellige Gräber. Diese werden meist von Ehepartnern gewählt, damit diese auch über den Tod hinaus zusammenbleiben können. Die Särge werden hier nebeneinander bestattet. Zusätzlich können in einem Doppelgrab vier Urnen bestattet werden.
Auf einigen Kasseler Friedhöfen kann ein Sarg oder eine Urne (Friedpark) an einem Baum oder Strauch des Friedhofs bestattet werden. Diese Möglichkeit besteht auf dem Kasseler Hauptfriedhof, dem Westfriedhof, dem Friedhof Wahlershausen, dem Friedhof Niederzwehren und dem Friedhof in Wehlheiden.
Das Setzen eines Grabsteins ist nicht verpflichtend, kann aber auf Wunsch der Angehörigen erfolgen.
In der Waldruhe Schäferberg sind nur Urnenbestattungen an der Wurzel einer Eiche oder Buche möglich. Man kann einzelne Urnengrabstätten kaufen oder einen ganzen Baum mit acht Plätzen erwerben. Im Gegensatz zu den Grabsteinen auf den Friedhöfen gibt es auf Wunsch lediglich kleine Täfelchen, die an den Verstorbenen erinnern.
Weitere Infos unter: http://www.gemeinde-espenau.de/index.php/schaeferberg-w
Die letzte Ruhe in der natürlichen Umgebung des Waldes zu finden, ist für viele Menschen ein schöner und beruhigender Gedanke. Der Wald strahlt Ruhe und Harmonie aus. Sein jahreszeitlicher Wandel zeigt uns die Dynamik des Lebens und lässt uns immer wieder Neues entdecken.
Weitere Infos unter: http://www.ruheforst-kaufungen.de/
Im FriedWald® sind ausschließlich Urnenbestattungen möglich. Man kann einen einzelnen Platz erwerben oder einen ganzen Baum mit zehn Plätzen kaufen. Auf Wunsch der Angehörigen kann der Baum mit einem kleinen Täfelchen versehen werden, das den Namen des Verstorbenen trägt.
Der FriedWald® soll naturbelassen bleiben. Aus diesem Grund wird auf Kränze und Blumenschmuck verzichtet.
Weitere Infos unter: https://www.friedwald.de/
Bestattungen auf der Almwiese finden in der Schweiz, in den Walliser Alpen, statt.
Es besteht die Möglichkeit, die Asche des Verstorbenen unter der Grasnarbe einzubringen oder in den Wind oder einen Bergbach zu verstreuen. Zudem ist eine Bestattung der Asche an einem Baum oder einem Felsen unter der Grasnarbe möglich.
Da die Natur der Bergalm unbeeinflusst bleiben soll, gibt es weder Wege zu den Gräbern noch Grabsteine oder Grabschmuck. Allerdings können kleine Messingplaketten an dem Ort der Beisetzung befestigt werden, die die Initialen des Verstorbenen tragen.
Die Bestattung zu einem besonderen Ereignis gestalten: Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf oder stöbern Sie in unseren Angeboten zur Event Bestattung. Möchten Sie Tauben aufsteigen lassen, Ihre Trauerfeier in Bild und Ton festhalten oder die Aussegnungshalle besonders beleuchten?
Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne.
Die Diamantbestattung ist die jüngste und modernste Form aller Bestattungsarten. Hierbei wird ein kleiner Teil der Asche des Verstorbenen zu einem Diamanten gepresst, der ein unvergängliches Symbol für die Liebe zwischen zwei Menschen sein kann. Wenn Sie sich dafür interessieren, rufen Sie uns an oder informieren Sie sich im Internet unter www.algordanza.de
Hier wird die Kapsel in die Erdumlaufbahn gebracht. Einer Weltraumbestattung geht immer eine Einäscherung voraus. Es wird nur ein kleiner Teil der Asche in einer speziellen Kapsel in den Weltraum gebracht. Die restliche Asche wird konventionell beigesetzt.
Die Bestattung im Weltraum ist nur von Kasachstan oder den USA aus möglich. Da nicht jedes Weltraumprogramm dazu in der Lage ist, sollte man sich auf längere Wartezeiten einstellen. Mithilfe einer Rakete wird die Urne zusammen mit anderen Urnen in den Weltraum gebracht. Die Aschekapsel wird hier direkt ins All geschickt. Die Angehörigen können beim Abschuss der Aschekapsel anwesend sein. Als Erinnerung erhalten Sie ein persönliches Video von dem Abschuss.
Es gibt drei verschiedene Arten der Weltraumbestattung:
Die Nachricht vom Tod meines Cousins Ewald Langstein hat mich und meine Familie tief berührt. Sein Verlust hinterlässt eine schmerzliche Lücke in seiner Familie und ich kann nur erahnen, wie schwer dieser Abschied für sie ist. In solch schweren Momenten wird uns die Kostbarkeit des Lebens und die Bedeutung gemeinsamer Erinnerungen besonders bewusst. Dennoch finden wir Trost und Zuversicht in unserem Glauben und der Hoffnung auf das ewige Leben.
Die Worte in der Todesanzeige „Unendlich geborgen bin ich in Gott und fühle mich wieder frei“ lassen uns erkennen, dass Ewald im Glauben Frieden gefunden hat und von seinem Leiden befreit ist. Als Christen sind wir überzeugt, dass er nun in Gottes liebevoller Obhut ist und in vollkommenem Frieden ruht. Das ermutigt uns.
„Je schöner die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Doch die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.“
Möge dieser bewegende Satz von Dietrich Bonhoeffer der Familie Langstein in dieser schweren Zeit Trost und Zuversicht schenken. Seine Worte sollen ihnen als Lichtblick dienen und die Gewissheit vermitteln, dass die schönen Erinnerungen an Ewald sie auf ihrem Weg des Abschieds begleiten werden.
In herzlicher Anteilnahme,
Alwin J. Wagner mit Familie
Als letzten Gruß an unseren Freund: ❤️
Lieber Ewald,
nun bist Du friedlich eingeschlafen, nach einem langen und tapferen Kampf gegen diese erbarmungslose Krankheit. Drei Jahre hast Du Dich mit einer Stärke, die nur Du haben konntest, gegen ALS gestellt. Jetzt hast Du Deinen Frieden gefunden.
Wir erinnern uns an so viele gemeinsame Momente, an Deine warme Art und Deinen Humor, der nie verloren ging, selbst in schweren Zeiten. Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben, und wie Du mit Klaus bei seinem letzten Besuch besprochen hast, halte genügend Plätze frei für unsere letzte, gemeinsame Busfahrt, irgendwann, irgendwo. Bis dahin wirst Du uns fehlen, aber Deine Erinnerung bleibt immer lebendig.
Ruhe in Frieden.
Liebe Ariane, liebe Familie,
wir trauern mit Euch. In dieser schweren Zeit wünschen wir Euch viel Kraft.
In aufrichtiger Anteilnahme
Helga und Klaus
LIEBE ARIANE, LIEBE FAMILIE,
“ Du hast mich erlöst, Herr Du treuer Gott“
Psalm 31,6
ICH HABE VON ANETTE DIE TRAURIGE NACHRICHT ERFAHREN, DASS EWALD GEGANGEN IST.
WENN WIR UNS AUCH NUR DURCH ANETTE KENNEN, DARF ICH DIR VERSICHERN, DASS ICH EWALD ALS HERZLICHEN, HUMORVOLLEN UND LIEBENSWERTEN MENSCHEN WAHRGENOMMEN HABE.
ICH MÖCHTE DIR MEIN AUFRICHTIGES MITGEFÜHL UND ANTEILNAHME ÜBERMITTELN.
Silke Richter (Freundin von Anette Hoffmann)
„Gott hat uns aus der Tiefe seines Herzens für eine Weile ins Leben gerufen und nimmt uns danach wieder in seinen ewigen Schoß zurück.“
Psalm 18 . 20
Liebe Familie Langstein, liebe Angehörige,
Ihr habt mit Ewald ein geliebten Menschen verloren. Ich möchte hiermit mein aufrichtiges Mitgefühl und meine Anteilnahme versichern.
Ich habe Ewald im Mai 2022 zuletzt bei der Beisetzung meines Mannes, Stefan Hart, getroffen und bereits zu dem Zeitpunkt seine Haltung bewundert. Er hat uns allen mit seinem Wirken innerhalb und außerhalb des THW ein Beispiel für eine Einstellung zu den Menschen und zum Leben vermittelt, von der wir lernen können und die wir uns immer wieder in Bewusstsein holen sollten.
Wir verlieren einen großartigen und mutigen Menschen, der mit seinem Engagement wertvolle Botschaften gesendet hat, die über seinen Tod hinaus bei den Menschen in beständiger Erinnerung bleiben werden, deren Herz und Seele davon berührt wurden.
Ich glaube fest daran, dass er mit den Menschen in Freiheit vereint ist, die uns vor ihm verlassen mussten.
In trauriger Anteilnahme wünsche ich Euch Kraft und Hoffnung durch den Glauben Zusammenhalt in der Familie und dem Freundeskreis
Sabine Lützelschwab, Leiterin THW Ausbildungszentrum Hoya
Lieber Franz,
mein herzliches Beileid zum Tod Deines Bruders. Ich habe es aus der Zeitung erfahren und bin leider morgen nicht in Kassel. Zwar haben wir in letzter Zeit keinen Kontakt gehabt, aber aus meiner Zeit in St. Michael erinnere ich mich noch gut an Deinen Bruder. Bitte richte – unbekannterweise – seiner Frau mein herzliches Beileid aus.
Morgen um 12:00 Uhr werde ich in Gedanken und im Gebet bei Euch sein.
Bleibt alle behütet und getragen in seiner Liebe
Stephan
Lieber Stephan,
ich danke Dir für deine lieben und tröstenden Worte. Mein Bruder ist nach über dreijährigem Leiden gestorben. Er hat gewusst, dass er sterben werde und hat uns alle im Augenblick seines Todes um sich gehabt. Kurz vorher hat er uns gesagt: „Danke für alles“, hat uns nochmal angeblickt (ich werde diesen letzten Blick nie vergessen) und war dann zu schwach, nochmals was zu sagen. Fünf Stunden später hörte er auf zu atmen.
Er starb in einem tiefen Gottvertrauen, das er sich durch sein Leiden hindurch erkämpfen musste.
Er hatte die furchtbare Krankheit ALS.
Ich hoffe, es geht Dir gut.
Nochmals Danke und liebe Grüße
Franz
Im Namen des THW Ortsverbandes Rendsburg drücken wir unser tiefstes Beileid und viel Kraft für die Angehörigen aus.
Für den Ortsverband Rendsburg
Torsten Westphal
Ortsbeauftragter
Sehr geehrte Familie und Angehörige von Ewald Langstein,
ich durfte Herrn Langstein leider nur einmal und das auch nur per Videokonferenz in seiner Funktion als Konfliktbeauftragter im THW erleben und war dabei schon sehr beeindruckt von seiner Ruhe, Besonnenheit und Professionalität, mit welcher er das schwierige Thema Streitschlichtung und zwischenmenschliche „Menschlichkeiten“ anging und selbst Menschen, die ihm bis dato unbekannt waren, in einer kollegialen und fast warmherzigen Atmosphäre, soweit das online möglich ist, einander wieder näher brachte. Gerne hätte ich ihn persönlich näher kennen gelernt. Kaum jemand hat nach einmaligem und kurzem „kennen“-lernen einen nachhaltigeren Eindruck bei mir hinterlassen, was mir nach seinem letzten Impulsbrief an seine Kolleginnen und Kollegen im THW vom 15. Oktober, also sechs Tage vor seinem Verlassen dieser Welt, noch deutlicher wurde.
Dieser Brief, in Erwartung seines bevorstehenden Abschieds, zeugte von großer Ruhe und Gelassenheit, ebenso wie von seinem selbst dann noch vorhandenem Bedürfnis, uns als Leserinnen und Lesern wertvolle Tipps für unser Leben mitzugeben, was mich sehr, sehr tief berührte und beeindruckte.
Auch aufgrund der Überschrift der Traueranzeige hatte und habe ich den nachhaltigen Eindruck, dass er in Frieden mit sich und mit Gott und den Menschen, die er liebte und die er schätzte, gegangen ist.
Ihnen wünsche ich nun, dass Sie sein Andenken in ähnlicher Weise bewahren können und die Lücke, die er hinterlässt, mit den Erinnerungen an ihn füllen können.
Herzliche Anteilnahme
Michael Deichsel, THW Regionalstelle Neumünster